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HYDROMOD HYDROMOD GbR
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- für Planung und Anwendung -
 

Forschung & Entwicklung

Einzugsgebiet

Forschung & Entwicklung

Ein wichtiger Aspekt der Unternehmensphilosophie von HYDROMOD ist das besondere Augenmerk, im eigenen Geschäftsbereich stets auf der Höhe der Entwicklung zu bleiben. Dies bedeutet nicht nur eine ständige fachliche Weiterbildung der Mitarbeiter im Hause, sondern auch die aktive Beteiligung des Unternehmens an interessanten nationalen und europäischen Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Eine kleine Auswahl dieser F&E-Projekte ist nachstehend erwähnt.


Euro-limpacs:

Dieses über 5 Jahre angelegte Vorhaben im 6. Rahmenprogramm der Europäischen Kommission ist im Forschungsschwerpunkt "Globaler Wandel und Ökosysteme" angesiedelt. Das Projekt Euro-limpacs befasst sich mit den möglichen Auswirkungen von langzeitlichen Veränderungen (u.a. Klimawandel, Sozio-Ökonomie) auf die Süßwasser-Ökosysteme Europas. Detaillierte Informationen zu Euro-limpacs sind auf unserer Internet-Seite sowie auf der Euro-limpacs Website zu finden.


Loch Lomond (Schottland)

HYDROMOD ist in vier der zehn Arbeitsbereiche des Projektes involviert und befasst sich dabei im Wesentlichen mit einem integrierten Modellansatz für tiefe Seen und ihre Einzugsgebiete. Hierbei werden u.a. Studien durchgeführt zum Lago Maggiore (Italien/Schweiz), Loch Lomond (Schottland) und Hornindalsvatn (Norwegen). Neben den bewährten Seenmodellen von HYDROMOD kommt dabei auch ein individuell angepasstes Einzugsgebietsmodell zum Einsatz, welches neben der Hydrologie die Nährstoffbilanzen für Stickstoff und Phosphor der Zuflüsse berechnet.


GETAS:

Die Bewirtschaftung von Talsperren muss Problemlösungen bereithalten, die sowohl die Trinkwasserversorgung als auch einen ausreichenden Hochwasserschutz gewährleisten. Dabei müssen sowohl Umweltschutz als auch soziale und wirtschaftliche Entwicklungen sowie die Erhaltung natürlicher Lebensgrundlagen berücksichtigt werden. In dem von Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekt GETAS wurden (in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Dresden sowie den Firmen METCON und Iamaris) Aspekte aus den Gebieten Hydrobiologie, Seenphysik, Meteorologie / Klimatologie und Wasserbewirtschaftung zu einem neuartigen Instrument für die Bewirtschaftung vonTalsperren verbunden.


Bewirtschaftung von Talsperren

Das dreidimensionale Modell 'HYDROMOD-3D' unterstützte dabei die Prognosegenauigkeit der wichtigsten hydrophysikalischen und biologischen Prozesse, die in einem gekoppelten eindimensionalen Modell simuliert wurden. Darüber hinaus wurden die komplexen Transporte durch ausgewählte Querschnitte erfasst. Die für die Biologen wichtige Einschichtung von Zuflüssen wurde ebenso berechnet wie deren Verweilzeiten in der Talsperre sowie die Bedeutung interner Wellen. Außerdem wurden vom Projektpartner METCON berechnete meteorologische Parameter benutzt, um die Auswirkungen variabler Windfelder sowie Abschattungsphänomene zu betrachten. » Siehe auch unsere GETAS-Internet-Seite


Lac du Bourget

EUROLAKES:

Dieses multi-disziplinäre Forschungsvorhaben zu den Einzugsgebieten großer und tiefer europäischer Seen wurde von HYDROMOD konzipiert. Das Vorhaben wurde erfolgreich in der Leitaktion "Wasser" des 5. Rahmenprogramms für Forschung und Entwicklung bis Ende 2003 unter der Leitung von HYDROMOD durchgeführt. Neben dem Bodensee waren darin u.a. die Wasserflächen und Einzugsgebiete des Genfer Sees, des Lac du Bourget in Frankreich und des Loch Lomond in Schottland sowie je eines Sees in Finnland und Polen eingebunden. Die Ergebnisse von EUROLAKES sind auch für die Implementierung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie von nicht unerheblicher Bedeutung. Der Bericht "Precious Blue Eyes" ist unter www.eurolakes.org zu erhalten.


Oderhaff

KLINO:

Das Forschungsprojekt KLINO befasste sich mit der Klimatologie und Prognose klimainduzierter Änderungen hydrographischer Größen und Prozesse in der Nord- und Ostsee. In Zusammenarbeit mit dem Potsdamer Klimaforschungsinstitut und des Instituts für Meereskunde Hamburg wurden drei Modellsysteme - Nordatlantik, Nord- und Ostsee, und kleinskalige Küstengewässer-Modelle miteinander gekoppelt. Schwerpunkte der Arbeiten von HYDROMOD lagen dabei in der Prognose von Auswirkungen des Klimawandels auf das Elbe-Ästuar, den Greifswalder Bodden und das Oderhaff.



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