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INTERREG III A

Modellierung

Mit modernen Modellsystemen ist es möglich, "die Natur im Computer abzubilden". HYDROMOD benutzt hierzu ein breites Spektrum an Methoden, Verfahren und Modellen, welches sowohl auf Stand- als auch auf Fließgewässer anwendbar ist. Je nach Aufgabenstellung wird das betreffende Gewässer räumlich durch ein solches Modell auf einem Berechnungsgitter abgebildet, auf dessen Schnittstellen die gültigen naturwissenschaftlichen Gleichungen gelöst werden.
Solche komplexen Lösungen werden mittels geeigneter mathematischer Methoden auf leistungsfähigen Computern berechnet und können dann anhand von Informationen aus der Natur (siehe Messdaten) punktuell bestätigt werden.

Nach einer solchen Validierung eines Modells können dann konkrete Vorhersagen und Fallstudien festgelegt und durchgerechnet werden.

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Abbildung: Darstellung der berechneten Oberflächenströmung im Krähen- und Mühlenteich bei Vorgabe der Zuflussmenge und eines variablen Windfeldes.

Für die Durchführung der Modellsimulation werden für den Modellbetrieb/-steuerung verschiedene Randbedingungen benötigt. Neben der Tiefenverteilung werden im Modell meteorologische Eingangsdaten (Windgeschwindigkeit, -richtung, Temperatur, Luftdruck ...) als Antriebsgrössen verwendet. Die Steuerung der Zu- und Ablaufmenge wurde im Modell als zusätzliche variable Eingangsgrösse berücksichtigt.


Modellzeitreihe
Darstellung der Strömungsrichtung und Strömungsgeschwindigkeit im Zu- und Ablaufbereich.

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