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INTERREG III A

Messdaten - Meteorologie


Meteorologische Messungen wurden vor allem in Hinblick auf die Windeinwirkung und die dadurch erzeugte Durchmischung durchgeführt. Ein weiterer Aspekt ist die Verwendung der lokalen Windmessungen zur Auswertung und Interpretation der durchgeführten Strömungsmessungen.
Das verwendete hydrodynamische Modell berücksichtigt den Einfluss des Windschubes auf Transport und Durchmischung. Hierfür ist es wichtig, dass möglichst lokale Windmessungen zur Verfügung stehen, da die Windabschirmung durch die Bebauung oder Ablenkung durch Geländeeigenschaften (z.B. Tallage) einen erheblichen Einfluss auf das lokale Windregime haben. Vor diesem Hintergrund sind Windmessungen von meteorologischen Stationen, die in größerer Entfernung zum Untersuchungsort stehen, nur sehr bedingt verwertbar.

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Standortwahl Wetterstation
Aufzeichnung der meteorologischen Daten

Durch die Modelluntersuchung sollte insbesondere die Strömungssituation im Schwimmbad (Krähenteich) näher untersucht werden. Um die dort vorherrschenden lokalen Windverhältnisse zu berücksichtigen, wurde deshalb die Wetterstation im Bereich des Schwimmbads installiert.


Gemessene Parameter: Lufttemperatur, Luftdruck, Windgeschwindigkeit, Windrichtung, relative Feuchte, Niederschlag, Solarstrahlung ...

Die Messdaten wurden kontinuierlich als Minutenwerte registriert und über eine Funkstrecke zur Registriereinheit übermittelt.



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Abbildung: Die Abbildung zeigt die Änderung der Solarstrahlung, Windgeschwindigkeit und Windrichtung in einem Zeitfenster von 24 Stunden.In der unteren Abbildung erkennt
man die umgebungsbedingte vorherrschende Hauptwindrichtung am Krähenteich.

Die Messwerte des Windes (Richtung und Geschwindigkeit) werden im eingesetzten numerischen Modell für die Windanregung der Oberflächenströmungen berücksichtigt.

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