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INTERREG III A

Messung - Bathymetrie


Zur Erstellung eines hydrodynamischen Modells wird als wesentliche Basisinformation die Tiefenverteilung des Gewässers benötigt. Diese Information kann man aus bestehenden Messungen, einer aktuellen Tiefenkarte oder durch eine Neuaufnahme bestimmen. Aus den Datensätzen lässt sich anschließend ein Digitales Geländemodell (DGM - Höhengitter zur Beschreibung der Räumlichen Position) ableiten, welches als Berechnungsgitter für die Modellsimulation verwendet wird.

 

Zur Bestimmung der aktuellen Tiefendaten wurde eine Neuaufnahme der Gewässertiefe durchgeführt.
Die Tiefenbestimmung erfolgte durch ein Echolot. Hierbei werden in kurzer zeitlicher Abfolge Schallwellen ausgesendet. Über die Laufzeit der am Gewässerboden reflektierten Schallwellen und deren Ausbreitungsgeschwindigkeit lässt sich die Tiefe unterhalb des akustisches Signalgebers ermitteln. Zur Positionierung der geloteten Tiefenwerte wurde ein DGPS-System (Differentielles Globales Positionierungs System) verwendet. Die Vermessung der gesamten Seefläche liefert ein 3-dimensionales Modell des Gewässers.

Installation des Peilungssystems

Aus den gemessenen Punktdaten wird über ein Ausgleichsverfahren ein Rasterdatensatz abgeleitet, welcher das Modellgitter für die Strömungssimulationen bildet.

aktuelle Tiefenverteilung für den Mühlen- und Krähenteich

Neben der Erstellung der bathymetrischen Karte lassen sich aus den Peilungsdaten weitere charakteristische Informationen zu den beiden Teilgewässern ableiten. Diese können als zusätzliche Kriterien für die Analyse und Bewertung der Simulationsergebnisse herangezogen werden.

Tiefenverteilung Mühlenteich
Tiefenverteilung Krähenteich

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