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INTERREG III A

Ergebnisse

Die durchgeführten Modelluntersuchungen in Bezug auf die Planung einer strömungslenkenden Maßnahme (Leitdamm) brachten nicht die gewünschte Verbesserung der Strömungssituation im Schwimmbad. Der Wasseraustausch im Schwimmbad wird durch den Leitdamm nur sehr geringfügig verbessert.

Durch eine kurzzeitige Vollöffnung (2 Stunden) des Zulaufs kann der Wasserkörper im Schwimmbad weitestgehend (80 Prozent) ausgetauscht werden.

Abbildung: berechnete Aufenthaltszeiten im Krähenteich bei maximaler Dükeröffnung   Abbildung: berechnete Aufenthaltszeiten nur für den Bereich des Schwimmbads.

Fazit Gewässermodellierung:

    Zu- und Abfluss-Mengen dominieren allgemein die Verweilzeiten in beiden Gewässern.

    Windeinfluss bestimmt vor allem Vermischung und Sedimentation in offenen Bereichen der Teiche.

    Durch die Verlagerung des Ausflusses zur Turbine verbleibt das Wasser im südöstlichen Teil des Mühlenteichs länger.

    Die Wasserqualität im Schwimmbadbereich des Krähenteichs kann im Sommer durch einen kurzzeitigen starken Spülstoß (Öffnung des Dükers für 2 Stunden bei einem Durchlass von 7.1 m³/s) merklich verbessert werden.

    Die strömungslenkende Maßnahme – Errichtung eines Damms – trägt nicht zu einer signifikanten Verbesserung der Wasserqualität im Schwimmbadbereich bei.